Wofür leben wir?
Jeder von uns sucht in diesem Leben sein Glück, Ruhe, Freude und die
Liebe. Jedes Mal, wenn wir einen neuen Lebensabschnitt beginnen, neue
Beziehungen knüpfen, hoffen wir, das alles zu erlangen und bis ans Ende
unserer Tage glücklich zu sein. Aber immer wieder stellen wir fest, dass
dieses Glück nicht ganz ausreicht und hinter diesem Horizont mit dem
Neuerworbenen auch neuer Verlust entsteht.
Wofür sind wir geboren? Wofür wurde uns das Leben gegeben? Woher kommt
im Inneren das Gefühl, dass es möglich ist, vollkommen glücklich zu
sein? Warum machen wir uns mit kindlicher Naivität immer wieder auf die
Suche nach dem uns zustehenden Glück? Warum hoffen wir in der Tiefe
unserer Seele, trotz unzähliger Enttäuschungen darauf, dass es irgendwo
diese ewige und reine Liebe gibt, die unendliche Glückseligkeit bringt?
Die Antwort liegt darin, dass der Mensch nicht nur einmal geboren wird.
Die Seele des Menschen ist ewiger Natur, sie wechselt von Leben zu
Leben ihre physische Hülle, so wie man Kleidung wechselt und macht
verschiedene Erfahrungen. Dies geschieht nur aus einem Grund - um zu
erkennen, wer sie wirklich ist und zu ihrer Quelle zurück zu kehren. Die
Seele an sich ist Licht, ein Teichen der großen Weltallseele, die wir
Gott nennen. Zur Quelle zurück zu kehren bedeutet, die eigene göttliche
Natur zu erkennen und die unzertrennliche Verbindung mit dem Schöpfer zu
fühlen.
Diese ganze Welt ist eine Illusion, die nicht als
Strafe, sondern zum Lernen geschaffen wurde. Jeder Mensch muss nach und
nach selbst zu der Einsicht gelangen, dass die äußere Welt, die
Beziehungen darin, sowie jegliche Gegenstände und das hier Erlangte
nicht in der Lage sind, die Fülle der Liebe und des Glücks zu geben, die
der Seele bekannt sind. Die Seele erinnert sich daran und versucht,
diese wieder zu erlangen. Diese Erinnerung wird jedoch von der Illusion
der Welt überlagert. Daher kommt es, dass wir das Gewünschte immer
wieder dort suchen, wo es unmöglich ist, es zu finden. In der Welt ist
alles unbeständig, alles ist vergänglich. Wie kann uns das, was
zeitbegrenzt ist, immerwährendes Glück geben?
Erst die
Versenkung in sich selbst, die Besinnung auf den Ursprung, führt zur
Vollendung der Suche der Seele. Was uns ausmacht, das ist nicht nur
unser physischer Körper, unsere Gedanken und Gefühle. Wir sind geistige
Wesen, die ihre wahre Natur vergessen haben und sind deswegen in Leid
versunken. Es gibt nur einen Ausweg: Die Sichtweise von sich selbst und
die Sicht auf die Welt zu ändern, sich bewusst zu werden "wer bin ich?"
Sobald man beginnt, sich die Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen,
lässt das Leben einen nicht ohne Hilfe. Die Hilfe ist immer da, jedoch
man sollte nicht an ihr vorbei gehen. Immer gibt es jene, die dem
Menschen bei seiner Suche nach wahrem Glück helfen. Es gibt Seelen, die
alle Stufen der Selbsterkenntnis durchlaufen, und die innere Verbindung
mit Gott erlangt haben. Sie besitzen wahres Wissen und geistige Kraft.
Solche Seelen werden Spirituelle Lehrer genannt. Sie kommen auf die
Erde, um den Menschen zu helfen. Ihre Rolle besteht darin, den Menschen
aus der Finsternis der Illusion zum Licht, vom Nichtwissen zum Wissen,
vom Irrtum zur Wahrheit und Liebe zu führen.
LG
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Montag, 15. Dezember 2014
Samstag, 26. Oktober 2013
Gerade in Krisenzeiten erkennen wir, wer unsere wahren Freunde sind. Diese gilt es ein Leben lang zu halten und ebenfalls für sie da zu sein.
Ein guter Freund von mir erzählte zum Kapitel „wahre Freunde“ folgendes:
Vor vielen Jahren war er Chef eines Kinoverleihs. In seinem Adressbuch hatte er über 3000 so genannte Freunde, die ihm regelmäßig Mails, kleine Aufmerksamkeiten und Weihnachtsgrüße schickten oder ihn anriefen.
Als er seinen Job verlor bekam er keine einzige Mail, keine einzige Aufmerksamkeit mehr - von diesen so genannten Freunden. Und Weihnachten!!... bekam er nur eine einzige Karte, und diese war von seiner Mutter.
Auch das Telefon war völlig verstummt.
Als er zwei Jahre später erneut Chef eines anderen Kinoverleihs wurde, waren all die so genannten guten Freunde wieder da.
Nur: Wahre Freunde waren es nicht mehr.
.
Die wahren Freunde waren die, die er in den zwei Jahren seiner Krise kennen und schätzen gelernt hatte.
Gerade in Krisenzeiten erkennen wir, wer unsere wahren Freunde sind. Diese gilt es ein Leben lang zu halten und ebenfalls für sie da zu sein.
... wenn Du Deine Wohnung renovierst!
Echte Freunde erkennt man darann, dass sie Dich auch in deiner Abwesenheit verteidigen.
LG
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