Tetanus-Impfung - ein schlechter Witz!
"Liebe Eltern immer
wieder wird nach der TETANUS-Impfung gefragt – nach jener Impfung, die
in der Bevölkerung wohl am anerkanntesten ist. Es gibt wohl keinen über
30-Jährigen, der/die noch nie gegen Tetanus geimpft wurde (fast 100%
Durchimpfungsrate!)! Besonders bei jungen Eltern bleibt immer eine
gewisse Restangst: „Was ist, wenn doch?!“ Hier einige Erläuterungen
dazu:
Tetanus (Wundstarrkrampf) wird vom Erreger Clostridium tetani
verursacht, welcher praktisch überall vorkommt: im Strassenstaub, in
Mist, in der Erde, ja, sogar in gebrauchter Kleidung kann er vorkommen!
Allerdings kann er sich nur unter anaeroben Bedingungen (wenig bis kein
Sauerstoff!) fortpflanzen. Das heisst, er kann uns nur gefährlich
werden, wenn er in uns unter sauerstoffarmen Bedingungen leben kann!
Dieser Erreger produziert zwei Gifte: das Tetanospasmin und das
Tetanolysin – und diese beiden Gifte sind verantwortlich für die
Krankheit selber, das heisst, SIE lösen die bekannten Symptome aus:
zunächst lokale, später generalisierte Krämpfe, die bis zur Atemlähmung
und damit zum Tod führen können.
Die Impfhersteller machen nun
Folgendes (und das, was jetzt kommt, ist weder ein Witz, noch ist es
zynisch oder sarkastisch gemeint!): Sie „entgiften“ das
Clostridium-Tetani-Gift, was dann als Impfstoff (mit den anderen
„Leckereinen“ wie Quecksilber, Formaldehyd, Phenole,
Aluminiumverbindungen usw. usf.) in den Muskel (!) gespritzt wird. Das
heisst, hier wird nicht der Erreger selbst bzw. sein Antigen gespritzt –
wie normalerweise bei den Impfungen –, sondern das „entgiftete Gift“!
Das ist (h)ausgemachter Schwachsinn! Lasst mich das erläutern:
1.
Ja, Tetanus war früher relativ verbreitet – ganz einfach deswegen, weil
man keine Ahnung hatte, wie man Wunden behandelt: es wurde kochender
Wein oder heisses Öl hineingegossen, und die Wunde wurde dann mit
Stofffetzen abgedichtet! Und gerade damit hat man die idealen
(anaeroben!!) Bedingungen geschaffen FÜR Tetanus! Heute weiss wohl
jeder, wie man Wunden behandelt: Reinigung, Desinfektion und möglichst
offen lassen – sonst nur Blutung stoppen und nachher möglichst offen
lassen (keine anaeroben Bedingungen schaffen!). So kommt Sauerstoff
heran – welchen es für die Wundheilung eh braucht! – und die
Tetanus-Erreger können sich gar nicht fortpflanzen. Punkt. Auch bei
tiefen Wunden (Stiche, Tierbisse) ist die Gefahr nur sehr relativ:
Gerade Kinder und junge Menschen haben sehr gut durchblutetes Gewebe.
Das heisst: viiiiel Sauerstoff! Das heisst: keine Erreger-Vermehrung!
Das heisst: kein Tetanus! Im Zweifelsfall ist es auch in diesen Fällen
immer gut, die (Stich-/Biss-)Wunde bluten zu lassen bzw. nicht
abzudichten! Also: die WUNDBEHANDLUNG ist das A und O jeder
Tetanus-Prophylaxe!
2. Gegen Gifte gibt es keine Immunität, dagegen
kann man nicht immunisieren – eine medizinische Binsenwahrheit, das
lernt jeder Medizinstudent! Eigentlich wäre damit die Tetanus-Impfung
als überflüssig entlarvt – wenn da nicht die Marketing-Tüchtigkeit der
Impfhersteller wäre: Auffrisch-Impfungen! Wie die Impfhersteller
Tetanospasmin und Botulinustoxin „entgiften“, weiss man nicht –
Firmengeheimnis! (Es ist tatsächlich so!) Aber mal Hand aufs Herz: Wenn
man ein Gift „entgiften“ könnte, welches man dann einem Menschen als
Impfung spritzt und ihn so angeblich immun gegen dieses Gift macht,
warum gibt es dann nicht schon längst Impfungen gegen ALLE unserer
alltäglichen Gifte?! Warum entgiftet man nicht Alkohol, verimpft das,
und man könnte Bier saufen bis zum Gehtnichtmehr! Das ist Quatsch, und
wohl eine der grössten Verarschen der Menschheit ever! Übrigens: auch
die Diphtherie-Impfung funktioniert so: „entgiftetes Gift“! Nonsens!
3. Und nein, wir haben heute nicht wegen der hohen
Tetanus-Durchimpfungsrate so gut wie keinen Tetanus mehr, wie es uns von
Medizin, Behörden und vor allem den Medien tagtäglich eingetrichtert
wird! Sondern wegen eben der besseren Wundversorgung und Hygiene! (Die
oft leider auch übertrieben werden kann – das Immunsystem lässt
grüssen!) Diese Kenntnisse hatte man schon lange VOR Einführung der
Tetanus-Impfstoffe, was die Abbildung unten zeigt (dunkler Balken:
Massenimpfaktionen gegen Tetanus). Bei der Diphtherie gab es NACH der
Impf-Einführung 1925 gar noch eine lange Erhöhung der Fälle! Ebenso bei
den Massenimpfaktionen von 1970 bis 1980 (siehe 2. Bild unten). Fazit:
Impfungen haben nachweislich weder bei Tetanus noch bei Diphtherie zum
Rückgang geführt. Nebenbei: dies gilt auch für alle anderen Impfungen;
die Kurven liegen vor!
4. Gefährlichkeit/Häufigkeit von Tetanus
(wenige Beispiele aus vielen): Zwischen 1994 und 2004 (10 Jahre!) gab es
in der Schweiz 1 Fall von Tetanus bei einem Kind, einem albanischen
Flüchtlingskind (Quelle: BAG 2002). In Deutschland (über 80 Mio.
Einwohner!) seit 1973 (bis 1993) 1 Kind (Quelle: Zostrow K.D.,
Tetanuserkrankungen, DMW, 1993, 118:1617–20). 1995–1997 124 Fälle in den
USA (über 300 Mio. Einwohner!). (Quelle: MMWR, CDC, 1998, 47:1–13).
Übrigens: in den meisten Ländern wurde die Meldepflicht für Tetanus
gerade wegen der Seltenheit des Auftretens abgeschafft, deshalb gibt es
keine verlässlichen aktuellen Zahlen mehr. Risikovergleich: in
Deutschland (über 80 Mio. Einwohner!) sterben in 20 Jahren im Schnitt 90
Kinder am Trinken von parfümiertem Lampenöl! Wenn wir die Zeitspanne
von 1973 bis 1993 nehmen (1 Fall Tetanus) ist also die
Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind am Trinken von parfümiertem Lampenöl
stirbt, 90x höher als die, an Tetanus zu sterben!
Fazit: Wir brauchen die Tetanus- und die Diphtherie-
Impfung etwa so, wie einen Pickel auf dem A...llerwertesten!"
"Soldaten dreht die Gewehre herum, Patienten dreht die Spritzen herum !"
LiGr.