Freitag, 17. Juni 2016

Tetanus-Impfung - ein schlechter Witz!

Tetanus-Impfung - ein schlechter Witz!
"Liebe Eltern immer wieder wird nach der TETANUS-Impfung gefragt – nach jener Impfung, die in der Bevölkerung wohl am anerkanntesten ist. Es gibt wohl keinen über 30-Jährigen, der/die noch nie gegen Tetanus geimpft wurde (fast 100% Durchimpfungsrate!)! Besonders bei jungen Eltern bleibt immer eine gewisse Restangst: „Was ist, wenn doch?!“ Hier einige Erläuterungen dazu:
Tetanus (Wundstarrkrampf) wird vom Erreger Clostridium tetani verursacht, welcher praktisch überall vorkommt: im Strassenstaub, in Mist, in der Erde, ja, sogar in gebrauchter Kleidung kann er vorkommen! Allerdings kann er sich nur unter anaeroben Bedingungen (wenig bis kein Sauerstoff!) fortpflanzen. Das heisst, er kann uns nur gefährlich werden, wenn er in uns unter sauerstoffarmen Bedingungen leben kann! Dieser Erreger produziert zwei Gifte: das Tetanospasmin und das Tetanolysin – und diese beiden Gifte sind verantwortlich für die Krankheit selber, das heisst, SIE lösen die bekannten Symptome aus: zunächst lokale, später generalisierte Krämpfe, die bis zur Atemlähmung und damit zum Tod führen können.
Die Impfhersteller machen nun Folgendes (und das, was jetzt kommt, ist weder ein Witz, noch ist es zynisch oder sarkastisch gemeint!): Sie „entgiften“ das Clostridium-Tetani-Gift, was dann als Impfstoff (mit den anderen „Leckereinen“ wie Quecksilber, Formaldehyd, Phenole, Aluminiumverbindungen usw. usf.) in den Muskel (!) gespritzt wird. Das heisst, hier wird nicht der Erreger selbst bzw. sein Antigen gespritzt – wie normalerweise bei den Impfungen –, sondern das „entgiftete Gift“! Das ist (h)ausgemachter Schwachsinn! Lasst mich das erläutern:
1. Ja, Tetanus war früher relativ verbreitet – ganz einfach deswegen, weil man keine Ahnung hatte, wie man Wunden behandelt: es wurde kochender Wein oder heisses Öl hineingegossen, und die Wunde wurde dann mit Stofffetzen abgedichtet! Und gerade damit hat man die idealen (anaeroben!!) Bedingungen geschaffen FÜR Tetanus! Heute weiss wohl jeder, wie man Wunden behandelt: Reinigung, Desinfektion und möglichst offen lassen – sonst nur Blutung stoppen und nachher möglichst offen lassen (keine anaeroben Bedingungen schaffen!). So kommt Sauerstoff heran – welchen es für die Wundheilung eh braucht! – und die Tetanus-Erreger können sich gar nicht fortpflanzen. Punkt. Auch bei tiefen Wunden (Stiche, Tierbisse) ist die Gefahr nur sehr relativ: Gerade Kinder und junge Menschen haben sehr gut durchblutetes Gewebe. Das heisst: viiiiel Sauerstoff! Das heisst: keine Erreger-Vermehrung! Das heisst: kein Tetanus! Im Zweifelsfall ist es auch in diesen Fällen immer gut, die (Stich-/Biss-)Wunde bluten zu lassen bzw. nicht abzudichten! Also: die WUNDBEHANDLUNG ist das A und O jeder Tetanus-Prophylaxe!
2. Gegen Gifte gibt es keine Immunität, dagegen kann man nicht immunisieren – eine medizinische Binsenwahrheit, das lernt jeder Medizinstudent! Eigentlich wäre damit die Tetanus-Impfung als überflüssig entlarvt – wenn da nicht die Marketing-Tüchtigkeit der Impfhersteller wäre: Auffrisch-Impfungen! Wie die Impfhersteller Tetanospasmin und Botulinustoxin „entgiften“, weiss man nicht – Firmengeheimnis! (Es ist tatsächlich so!) Aber mal Hand aufs Herz: Wenn man ein Gift „entgiften“ könnte, welches man dann einem Menschen als Impfung spritzt und ihn so angeblich immun gegen dieses Gift macht, warum gibt es dann nicht schon längst Impfungen gegen ALLE unserer alltäglichen Gifte?! Warum entgiftet man nicht Alkohol, verimpft das, und man könnte Bier saufen bis zum Gehtnichtmehr! Das ist Quatsch, und wohl eine der grössten Verarschen der Menschheit ever! Übrigens: auch die Diphtherie-Impfung funktioniert so: „entgiftetes Gift“! Nonsens!
3. Und nein, wir haben heute nicht wegen der hohen Tetanus-Durchimpfungsrate so gut wie keinen Tetanus mehr, wie es uns von Medizin, Behörden und vor allem den Medien tagtäglich eingetrichtert wird! Sondern wegen eben der besseren Wundversorgung und Hygiene! (Die oft leider auch übertrieben werden kann – das Immunsystem lässt grüssen!) Diese Kenntnisse hatte man schon lange VOR Einführung der Tetanus-Impfstoffe, was die Abbildung unten zeigt (dunkler Balken: Massenimpfaktionen gegen Tetanus). Bei der Diphtherie gab es NACH der Impf-Einführung 1925 gar noch eine lange Erhöhung der Fälle! Ebenso bei den Massenimpfaktionen von 1970 bis 1980 (siehe 2. Bild unten). Fazit: Impfungen haben nachweislich weder bei Tetanus noch bei Diphtherie zum Rückgang geführt. Nebenbei: dies gilt auch für alle anderen Impfungen; die Kurven liegen vor!
4. Gefährlichkeit/Häufigkeit von Tetanus (wenige Beispiele aus vielen): Zwischen 1994 und 2004 (10 Jahre!) gab es in der Schweiz 1 Fall von Tetanus bei einem Kind, einem albanischen Flüchtlingskind (Quelle: BAG 2002). In Deutschland (über 80 Mio. Einwohner!) seit 1973 (bis 1993) 1 Kind (Quelle: Zostrow K.D., Tetanuserkrankungen, DMW, 1993, 118:1617–20). 1995–1997 124 Fälle in den USA (über 300 Mio. Einwohner!). (Quelle: MMWR, CDC, 1998, 47:1–13). Übrigens: in den meisten Ländern wurde die Meldepflicht für Tetanus gerade wegen der Seltenheit des Auftretens abgeschafft, deshalb gibt es keine verlässlichen aktuellen Zahlen mehr. Risikovergleich: in Deutschland (über 80 Mio. Einwohner!) sterben in 20 Jahren im Schnitt 90 Kinder am Trinken von parfümiertem Lampenöl! Wenn wir die Zeitspanne von 1973 bis 1993 nehmen (1 Fall Tetanus) ist also die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind am Trinken von parfümiertem Lampenöl stirbt, 90x höher als die, an Tetanus zu sterben!
Fazit: Wir brauchen die Tetanus- und die Diphtherie-Impfung etwa so, wie einen Pickel auf dem A...llerwertesten!"

 "Soldaten dreht die Gewehre herum, Patienten dreht die Spritzen herum !"
LiGr.

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